Close
Junioren Settore Giovanile
Gottardo Arena
HCAP WOMEN Settore Giovanile

News

29.09.2025
News
Alle Zahlen zum Derby vom 30. September

In der 54. Derby-Saison wird am Dienstag, den 30. September 2025, das 260. Derby ausgetragen – das 232. in der National League A, das 132. im Sottoceneri.

Von den bisher 259 ausgetragenen Derbys gewann Lugano 158, Ambrì-Piotta 88, und 13 endeten unentschieden. Die Schwarzwälder erzielten 948 Tore, die Leventiner 726.
In den 128 Derbys in der Valascia / Gottardo Arena: 62 Siege für Ambrì, 58 für Lugano und 8 Unentschieden. Torbilanz: 394 für den HCAP, 386 für den HCL.
In den 131 Begegnungen in der Resega / Corner Arena lautet die Bilanz: 100 Siege Lugano, 26 Siege Ambrì, 5 Unentschieden, mit 562 erzielten Toren für den HCL und 332 für den HCAP.

Zwar wurde an jedem Wochentag bereits ein Derby gespielt, doch am häufigsten war der Samstag (81 Partien), gefolgt vom Dienstag (74), Freitag (53) und Donnerstag (25).

Ambri und Lugano trafen bisher dreimal am 30. September aufeinander – stets im Leventinischen:
1997 gewann der HCAP 4:1; 2000 ebenfalls der HCAP mit 2:1 in der Overtime; 2006 siegte Lugano mit 3:1.

Die Tage, an denen die meisten Derbys ausgetragen wurden, sind der 29. September, der 5. Oktober und der 23. Dezember (je 5 Partien).

Am 30. September wurden vier Spieler geboren, die mindestens einmal ein Derby bestritten haben:
Die Leventiner Marzio Brambilla und Filippo Celio (beide Jahrgang 1966, also „Zwillinge“) sowie Marco Pedretti (1991) – und auf Lugano‑Seite Eric Walsky (1984).

Insgesamt wurden 66 verschiedene Ergebnisse notiert. Am häufigsten kamen 3:1, 3:2 und 4:1 vor (jeweils 13 Mal), gefolgt von 1:4 und 2:1 (je 12 Mal), dann 5:3 (10 Mal), 4:2 und 6:2 (je 9 Mal), danach 2:3, 3:4 und 4:3 (je 8 Mal).
In der Resega / Corner Arena mit 47 verschiedenen Ergebnissen ist das Ergebnis 3:1 (9 Mal) das häufigste, gefolgt von 4:1 (8 Mal), dann 3:2 und 6:2 (je 7 Mal) usw.
In der Valascia / Gottardo Arena mit 51 verschiedenen Ergebnissen ist 1:4 (9 Mal) führend, danach 2:1 und 2:3 (je 7 Mal), dann 1:2, 1:3 und 3:2 (je 6 Mal) usw.

In den 53 bisher ausgetragenen Derbyjahren ging das erste Saisontor 27 Mal auf das Konto von Ambrì (davon in 18 Fällen von einem Schweizer, in 4 von einem Kanadier, in 3 von einem Tschechen und in 2 von einem Russen) und 26 Mal auf Lugano (in 16 Fällen von einem Schweizer, in 4 von einem Schweden, in 2 von einem US-Amerikaner und einem Finnen, in je 1 Fall von einem Russen bzw. Kanadier).
Rekordhalter für das erste Saisontor ist Guido Celio (3 Mal), gefolgt von Cipriano Celio, Demuth, Fritsche, Dave Gardner, Marcel Jenni, Viganò und Vogelsang (je 2 Mal), dann 36 weitere mit je 1 Tor.
Das früheste erste Saisontor war in der Saison 2006/07 durch Näser in der 0’28”; das späteste war 2020/21 durch Mark Arcobello in der 51’50”.
Von den 53 ersten Saisontore wurden 43 im 1. Drittel, 9 im 2. Drittel und 1 im 3. Drittel erzielt.
Sie fielen in 20 verschiedenen Spielminuten; am häufigsten in der 5. (8 Mal), gefolgt der 2. Minute (5 Mal), dann je 4 Mal in der 1., 8. und 10. Minute.
In 2 Fällen fiel das erste Saisontor in 1’05”, in 1’20” bzw. in 5’30”.

Von den bisher 1674 erzielten Toren stammen 1120 (66,90 %) von einheimischen Spielern, 540 (32,26 %) von Ausländern, und 14 Tore (0,84 %) sind „ohne Autorschaft“, da sie nach Penalty-Schießen nach Overtime entstanden.
Im Vergleich zur Gesamtquote liegt der Anteil der Tore von einheimischen Spielern beim Lugano höher (67,83  %), während der beim Ambrì-Piotta niedriger als der allgemeine Durchschnitt ist (65,70  %).

Das schnellste jemals im Derby erzielte Tor fiel bereits in der 15. Sekunde – von Kari Eloranta in der Resega am 14. Januar 1989 (Torwart Daccord). Das späteste der gesamten Spielzeit war ein Treffer in 76,06 Minuten durch Gates Orlando im Derby in der Valascia am 1. April 1999.
Das späteste reguläre Tor fiel durch Léchenne exakt beim Schlusssignal im Derby in der Resega am 6. Januar 1994.
Damit verdrängte Léchenne Othmar Vogelsang, der am 24. Oktober 1978 in der 59’59” traf, Fredrik Pettersson (31. Oktober 2014, ebenfalls 59’59”) und Adam Hall (4. Februar 2017, 59’59”) davon.

Die zwei schnellsten Powerplay-Tore fielen nach nur 4 Sekunden: von Domenichelli in Bäumle beim Derby der Resega am 24.09.2011 und von Jani Lajunen im Derby der Valascia am 07.03.2021. In zwei weiteren Fällen fiel das Tor nach 5 Sekunden durch Di Pietro und Steffen (beide in der Saison 1998/99). Gegentreffer in diesen Fällen erhielten Weibel bzw. Huet.
In 22 Fällen wurde ein PP-Tor innerhalb der ersten 10 Sekunden erzielt (14 Mal von Lugano, 8 Mal von Ambrì).
Im Detail: in 57 Fällen fiel ein PP-Tor in den ersten 20 Sekunden, in 89 Fällen in den ersten 30, in 112 Fällen in den ersten 40, in 141 Fällen in den ersten 50 und in 161 Fällen in den ersten 60 Sekunden.
102 Spieler erzielten wenigstens einmal ein PP-Tor innerhalb der ersten 60 Sekunden. Rekordhalter sind Hnat Domenichelli und Peter Jaks (je 6 Mal), gefolgt von Jörg Eberle und Raffaele Sannitz (je 4 Mal).

Von den insgesamt 1674 Toren wurden 523 (31,24  %) im 1. Drittel, 557 (33,27  %) im 2. Drittel, 566 (33,81  %) im 3. Drittel erzielt; 14 Tore (0,84  %) in der Overtime und 14 (0,84  %) durch Penaltys nach der Overtime.
Bei den einzelnen Mannschaften weichen die Prozentwerte ab:

Lugano erzielte seine 948 Tore folgendermaßen: 301 (31,75  %) im 1. Drittel, 308 (32,49  %) im 2., 322 (33,97  %) im 3., 9 Tore (0,95  %) in der Overtime und 8 Tore (0,85  %) per Penalty nach OT.

Ambrì‑Piotta erzielte 726 Tore wie folgt: 222 (30,58  %) im 1. Drittel, 249 (34,30  %) im 2., 244 (33,60  %) im 3., 5 Tore (0,69  %) in der Overtime und 6 Tore (0,83  %) per Penalty nach OT.

Es gibt bestimmte Spielmomente, in denen häufiger Derbystore fallen: So wurden 6 Tore genau in der Minute 31’27” erzielt; je 4 Mal fielen Tore bei 02’22”, 05’48”, 09’45”, 32’17”, 52’10”, 54’01”, 59’45” und 59’55”.

67 Tore wurden in der 60. Spielminute erzielt, 40 in der 32., 38 in der 40., 37 in der 15., 34 in der 5., 12. und 30., 33 in der 54. und 55., 32 in der 33. Minute. Die spärlichsten Treffer fielen in der 1., 31. und 41. Minute (je 16 Tore).

Von den 3600 Sekunden eines Spiels (60 Minuten × 60 Sekunden) wurden in 1.291 Sekunden (35,86  % der Möglichkeiten) mindestens einmal ein Tor erzielt. Im 1. Drittel waren es 419 von 1200 (34,92  %), im 2. Drittel 430 von 1200 (35,83  %), im 3. Drittel 442 von 1200 (36,83  %).

In Sachen Strafminuten hat Ambrì‑Piotta bisher 4058 Minuten gesammelt, Lugano 4089 Minuten erhalten. Im Schnitt wurden 31’28” Strafminuten pro Partie verhängt.
Das Derby mit den meisten Strafminuten war das Derby in der Valascia am 10. Januar 1987 mit insgesamt 219 Minuten – inklusive der bekannten Prügelei zwischen Hallin und Antisin. Dahinter folgt das Derby in der Valascia am 5. Oktober 2007 mit 106 Minuten.
Das fairste Derby war am 18. September 1993 in der Valascia mit nur 4 Strafminuten (je eine kleine Strafe pro Team).
Eine „Tarif-Strafzeit“ von 24 Minuten pro Spiel trat in 22 Derbys auf – am häufigsten; gefolgt von 20 Minuten (21 Mal), 14 Minuten (19 Mal), 16 Minuten (18 Mal) und 18 Minuten (17 Mal).

Insgesamt haben bisher 821 Spieler mindestens ein Derby bestritten – davon 766 Feldspieler und 55 Torhüter. 579 davon sind Schweizer (oder mit Schweizer Lizenz) und 242 Ausländer. Die größten Kontingente stammen aus Kanada (112 – 55 beim Lugano, 54 bei Ambrì, 3 mit beiden Trikots), gefolgt von den USA (31 – 16 beim HCAP, 14 beim HCL, 1 bei beiden Teams), Schweden (28 – 21 beim HCL, 6 beim HCAP, 1 bei beiden Teams) und Finnland (25 – 16 beim HCL, 9 beim HCAP).
Von den 821 Spielern haben 392 ausschließlich im Lugano-Trikot, 374 ausschließlich im Ambrì-Trikot gespielt (bezogen auf Derbys).
55 Spieler trugen in Derbys beide Trikots (in verschiedenen Epochen). Es sind: Misko Antisin, Mark Astley, Markus Bachschmied, Silvio Baldi, Elias Bianchi, Mattia Bianchi, Marzio Brambilla, Roman Botta, Dario Bürgler, Krister Cantoni, Ubaldo Castelli, Alessandro Chiesa, Grégory Christen, Benjamin Conz, Giacomo Dal Pian, Paul Di Pietro, Hnat Domenichelli, Keith Fair, Igor Fedulov, Michael Flückiger, John Fritsche, Ryan Gardner, Samuel Guerra, Noël Guyaz, Andreas Hänni, Tim Heed, Gregory Hofmann, Doug Honegger, Peter Jaks, Oliver Kamber, Lorenz Kienzle, Diego Kostner, Dario Kostovic, Stéphane Lebeau, Rolf Leuenberger, Daniel Manzato, Trevor Meier, Corey Millen, Giorgio Moretti, Marco Müller, Mirko Murovic, Fabio Muttoni, Patrick Rieffel, Luigi Riva, Yannick Robert, Ronnie Rüeger, Thomas Rüfenacht, Roman Schlagenhauf, Daniel Steiner, Claudio Ticozzi, Stefano Togni, Rick Tschumi, Julian Walker, Simon Züger und Sandro Zurkirchen.
In dieser Saison werden Michael Joly und Brendan Perlini den Trikotwechsel vollziehen.

In der Saison 2010/2011 wurden mit 62 eingesetzten Spielern die meisten eingesetzt: 28 für Lugano, 34 für Ambrì. In den Saisons 2011/12 und 2019/20 waren es je 60 (32 HCAP, 28 HCL), in 2007/08 und 2012/13, 2013/14, 2014/15 jeweils 59 bzw. 59 bzw. 59 bzw. ... etc.

Bisher nahmen 57 Trainer mindestens an einem Derby teil. Jiri Kren, Jean Cusson, Larry Huras und Serge Pelletier sind die einzigen Trainer, die beide Teams trainierten. 18 von ihnen erlebten mindestens ein Derby auch als Spieler – immer mit demselben Trikot, mit Ausnahme von Kren (spielte nur für Ambrì, aber trainierte beide Teams) und Harrington (spielte für Lugano, trainierte HCAP).
Slettvoll führt mit 55 Derby-Einsätzen, gefolgt von Huras (53), Cereda (44), Pelletier (37), Koleff (28) und Kren (23).
Von den 57 bisherigen Derbytrainern sind 22 Kanadier, 13 Schweizer, 5 Tschechen, 5 Schweden, 4 Finnen, 3 US-Amerikaner, 2 Russen, 1 Franzose, 1 Deutscher und 1 Pole. Der Debütant Tomas Mitell wird somit der 58. Coach und der 6. Schwede in dieser Rolle.

Unter den 821 Spielern hält Julien Vauclair den Rekord mit 102 Einsätzen, gefolgt von Nicola Celio (101), Sannitz (93), Fair (90) und Sandro Bertaggia (89). Es folgen Tschumi (83), Cantoni (76), Gianini (75), Näser (73) und Jean‑Jacques Aeschlimann (71).
Aktive Spieler in den Top 100: auf Rang 11 Fazzini (68), auf 18 Kostner (62), auf 30 Pestoni (52), auf 35 Bürgler (48), auf 40 Grassi (44), auf 45 Zwerger (41), auf 60 Morini (34), auf 82 Isacco Dotti (29) und auf 100 Zgraggen (26).

Von den 766 Feldspielern, die mindestens ein Derby bestritten haben, erzielten 417 (54,44  %) mindestens ein Tor. Torschützenkönig ist Peter Jaks (41 Tore), gefolgt von Eberle (37), Domenichelli (31), Fair (23) und Fazzini (22).
Unter den aktiven Spielern befinden sich in der Top‑100-Torliste: Fazzini bereits genannt; Bürgler und Zwerger teilen sich Rang 29 (11 Tore), Pestoni liegt auf Platz 37 (10 Tore), Kostner und Morini je Rang 61 (7 Tore), Thürkauf Rang 71 (6 Tore), Grassi und Joly Rang 86 (je 5 Tore).

Vier Strafstöße (Penalties) wurden während regulärer Spielzeit oder Overtime verwandelt: 2 für HCAP (Cvach am 05.12.1972 gegen Molina in der Valascia, Trudel am 06.01.2006 gegen Rüger in der Resega) und 2 für HCL (beide von Hentunen in Bäumle am 30.09.2006 und 05.10.2007).

Nur 4 Spieler erzielten einen „Poker“ (vier Tore) in einem einzigen Derby: Chibirev, Gagnon, Adolfo Juri und Westrum. 20 Spieler erreichten mindestens eine Trippelkiste. Eberle und Mc Court trafen je zweimal dreifach, die übrigen 18 Spieler jeweils einmal.
120 Spieler erzielten mindestens eine Doppelpackung (zwei Tore) in einem Derby. Rekordhalter ist Peter Jaks mit 9 Doppelpackungen, gefolgt von Domenichelli (7) und Viganò (5).

Von den 821 Spielern (einschließlich Torhüter) haben 461 (56,15  %) mindestens einen Assist erzielt. Spitzenreiter ist Nummelin mit 42 Assists, gefolgt von Domenichelli (31), Sannitz (28), Johansson (26), Fazzini, Peter Jaks und Sandro Bertaggia (je 25).
Unter den aktiven Spielern in der Top‑100-Assists-Rangliste: Fazzini bereits erwähnt; Pestoni auf Rang 8 (23 Assists), Bürgler Rang 17 (17), Thürkauf & Zwerger Rang 53 (je 10), Heed & Kostner Rang 67 (je 9), Grassi, Mirco Müller und Virtanen Rang 79 (je 8).
Sechs Torhüter verzeichneten Assist: Aebischer und Bäumle je 2, Conz, Descloux, Merzlikins und Schlegel je 1 Assist.

Nur 2 Spieler erzielten in einem Derby 5 Assists (Dubé und Petrov). Vier Spieler hatten je 4 Assists (Kvartalnov, Orlando, Peltonen, Thoresen). 39 Spieler erreichten 3 Assists in einem Spiel (Rekord: Nummelin – 4 Mal). 163 Spieler erzielten 2 Assists in einem Derby. Rekordhalter ist Johansson mit 7 „Assist-Doppelpackungen“.

Von den 821 Derbyspielern erzielten 534 (65,04  %) mindestens einen Punkt (Tor oder Assist). Die Rangliste (Tore + Assists) wird angeführt von Peter Jaks (66), gefolgt von Domenichelli (62), Nummelin (57), Eberle (56) und Sannitz (48).
Unter den aktiven Spielern in der Top‑100 finden sich: Fazzini auf Rang 6 (47), Pestoni auf Rang 13 (33), Bürgler auf Rang 20 (28), Zwerger auf Rang 43 (21), Kostner & Thürkauf auf Rang 64 (je 16) und Grassi & Heed auf Rang 85 (je 13).

Chibirev erreichte in einem Spiel 7 Punkte (4 Tore + 3 Assists); Westrum, Gagnon, Kvartalnov und Petrov blieben jeweils bei 6 Punkten; Dubé, Fransioli und Ville Peltonen erzielten 5 Punkte im selben Derby. 33 Spieler erzielten 4 Punkte in einem Derby (Rekord: Westrum, 4 Mal). 106 Spieler erreichten 3 Punkte in einem Derby (Rekord: Peter Jaks, 7 Mal). Schließlich 251 Spieler erzielten 2 Punkte (Rekord: Domenichelli, 16 Mal).

Von den 821 Spielern haben 539 (65,65  %) mindestens eine Strafe erhalten. In der „Schurken“-Liste steht Antisin an der Spitze (157 Minuten), gefolgt von Sandro Bertaggia (130′), Demuth (119′), Sannitz (117′) und Walker (108′).
Unter den aktiven Spielern: Grassi Rang 24 (57′), Pestoni Rang 32 (48′), Zwerger Rang 37 (46′), Zgraggen Rang 49 (37′) und Fazzini Rang 87 (26′).

Der Spieler mit den meisten Strafminuten in einem einzelnen Derby ist Elia Riva (39′), gefolgt von Jason York (34′), Alain Demuth und Vincent Léchenne (je 32′), Maxim Lapierre (31′) und André Rötheli (30′). Insgesamt gab es 62 Fälle, in denen in einem Derby mindestens 20 Strafminuten verhängt wurden, verteilt auf 52 Spieler. 7 Spieler (Demuth, Fair, Fredy Lüthi, Rogger, Rötheli, Walker, Westrum) erhielten in zwei Spielen je mindestens 20 Minuten Strafe, Antisin sogar dreimal. Auffällig: In einem Fall erhielt auch ein Trainer – Patrick Fischer – 22 Minuten Strafe in einem Derby.

187 Spieler haben mindestens ein Powerplay-Tor erzielt. Spitzenreiter sind Eberle und Peter Jaks (jeweils 11 Tore), gefolgt von Domenichelli (10), Nummelin (9), Duca (8), Fazzini (7), Jeannin, Lüthi und Julien Vauclair (je 6), dann S. Bertaggia, Bürgler, Fritsche, Johansson, Maneluk, Sannitz und Sjödin (je 5).
Von den aktuell aktiven Spielern haben – zusätzlich zu Bürgler und Fazzini – auch Pestoni und Zwerger (4), Arcobello (3), Morini (2) sowie Heed, Heim, Kostner und Thürkauf (je 1) Powerplay-Treffer erzielt.
Insgesamt wurden 395 Powerplay-Tore erzielt, was 23,80 % aller (nicht durch Penaltys nach OT entstandenen) Tore entspricht.

Tore in Unterzahl (Shorthanded) waren hingegen selten: 56 insgesamt (3,38 % des Gesamtvolumens), verteilt auf 42 verschiedene Spieler.
Der produktivste war Marco Müller mit 3 Toren, gefolgt von D’Agostini, Domenichelli, Fair, Dave Gardner, Jaks, Kamber, Kaszycki, Lajunen, Frédy Lüthi, Nummelin, Walker und Westrum mit je 2.
Kein aktueller Spieler beider Mannschaften hat bislang ein Unterzahltor erzielt.

Die meisten Game Winning Goals (GWG) erzielte Eberle (9), gefolgt von Fair, Fazzini, Jaks und Romy (je 5), dann Peter Andersson, Arcobello, Hofmann, Jeannin, Nummelin, Sannitz und Julien Vauclair (je 4).
Bei den aktiven Spielern zählen Morini (2) sowie Bürgler, De Luca, Heed, Heim, Kostner, Thürkauf und Zwerger (je 1) zu den Torschützen für GWG.
Insgesamt haben 141 verschiedene Spieler mindestens ein GWG erzielt.

Kent Johansson führt die Rangliste der Partien mit mindestens einem Punkt (Tor oder Assist) in Serie – 14 Spiele in Folge. Dahinter: Martin Lötscher mit 10 und Domenichelli, Gagnon, Kvartalnov und Pettersson mit je 9. Michael Joly erzielte in seinen letzten 4 Spielen mindestens einen Punkt.

Petrov führt die Statistik der aufeinanderfolgenden Spiele mit mindestens einer Strafe – 9 in Folge. Dahinter: Viganò (7), dann Peter Andersson und York mit 6.

Insgesamt 55 Torhüter kamen zum Einsatz. Der am häufigsten bezwungene (unter Berücksichtigung der Einsätze) ist Pauli Jaks (188 Gegentore), gefolgt von Molina (164), Bäumle (126), Daccord (99), Gerber und Weibel (je 87). Schlegel liegt auf Rang 19 (30), Senn auf Rang 35 (7).

Pauli Jaks hat mit 2990’02″ Eiszeit den Rekord, dahinter Molina (2280’00″), Bäumle (2193’23″), Weibel (1695’00″), Merzlikins (1568’46″). Schlegel liegt auf Rang 15 (1026’40″), Senn auf Rang 31 (177’11″).

16 der 55 Torhüter konnten mindestens einmal ein Shut-out verbuchen. Spitzenreiter ist Huet (4), gefolgt von Schäfer und Bäumle (je 3), Conz und Schlegel (je 2), sowie je 1 für Aebischer, Andrey, Bachschmied, Friedli, Manzato, Merzlikins, Morandi, Pellegrini, Rüeger, Wahl und Züger.

Huet hält den Rekord für den längsten ungeschlagenen Zeitraum: 184’39″ in der Saison 2000/2001 – drei komplette Spiele + 4’39″ im vierten. An zweiter Stelle: Conz (154’52″ in 2011/12) – mit einem Shut-out. Drittens: wieder Huet mit 153’40″ (Saison 1998/99, ein Shut-out).

21 Torhüter haben Strafzeiten erhalten: unter anderem Schäfer (27’), Koskinen (22’), Jaks (20’), Daccord (15’), Manzato (12’), Conz (10’), Weibel (6’), Andrey, Baron (je 5’), Bäumle, Huet, Bachschmied, Gerber (je 4), Aebischer, Descloux, Flückiger, Jorns, Juvonen, Merzlikins, Mona, Züger (je 2).

Von den 159 Schiedsrichtern, die mindestens ein Derby geleitet haben, ist Danny Kurmann mit 39 Spielen der Spitzenreiter, gefolgt von Daniel Stricker (24), Brent Reiber und Marc Wiegand (je 23), Adrian Sommer (21), Nadir Mandioni, Jürg Simmen und Tobias Wehrli (je 19).

Die zwei dichtesten Tore fielen zweimal innerhalb von 10 Sekunden: Einmal durch Jeff Hamilton im Derby der Valascia am 5. Januar 2010; ein anderes Mal durch Mettler und Manuele Celio im Derby der Valascia am 21. Februar 1989. In 44 Fällen erzielte Lugano zwei Tore in unter einer Minute, demgegenüber gelang das dem HCAP nur 13 Mal.

Die schnellste „nah beieinanderliegende“ Tripel (3 Tore) wurde in 1’03″ erzielt – in der Resega am 23. November 1982 durch Gagnon, Eberle und Jeker. Die schnellste leventinische Tripel (2’36″) gelang Kaszycki‑Jaks‑Kaszycki am 22. November 1986 in der Resega.
Die Bianconeri erzielten 4 Mal drei Tore in weniger als 2 Minuten, 6 Mal in weniger als 3 Minuten und 9 Mal in weniger als 4 Minuten. Die Leventiner schafften eine Tripel in unter 3 Minuten – jene erwähnte mit 2’36″.

In 60 Fällen gewann der HCAP, nachdem er das erste Tor erzielt hatte. Lugano gewann in 108 Fällen, wenn es das erste Tor erzielte. Wenn Ambrì zuerst traf, siegte Lugano 48 Mal – im umgekehrten Fall siegten die Leventiner 29 Mal. Zudem gab es 7 Unentschieden, wenn HCAP zuerst traf, und 7, wenn Lugano zuerst traf.

Peter Jaks erzielte das erste Tor eines Derbys insgesamt 7 Mal, Fritsche, Nummelin und Walder je 5 Mal, Cipriano Celio, Demuth, Domenichelli, Gagnon, Larsson und Lüthi je 4 Mal. Insgesamt 166 Spieler (95 mit Lugano-Trikot, 78 mit Ambrì-Trikot) erzielten das erste Tor in einem der 259 Derbys. 6 Spieler führten dieses erste Tor mit beiden Trikots aus: Hnat Domenichelli, Ryan Gardner, Peter Jaks, Diego Kostner, Mirko Murovic und Julian Walker.

Ab dem Derby Nr. 19 (vorher fehlen Daten) und in 241 Derbys hatten 23 (5 Ausländer, 18 Schweizer) den Kapitänsstatus beim HCAP und 31 (7 Ausländer, 24 Schweizer) beim HCL.
In Leventinischer Heimrolle führt Duca (46 Spiele mit „C“), gefolgt von Nicola Celio (28), Köbi Kölliker (22), Gianini / Tschumi (21), Grassi (17), Elias Bianchi, Michael Fora, Peter Jaks (je 12), Claudio Ticozzi (10).
Bei Lugano: Alessandro Chiesa (24), danach Jean‑Jacques Aeschlimann, Peter Andersson, Steve Hirschi (19), Jörg Eberle, Julien Vauclair (17), Régis Fuchs, Kent Johansson, Andy Näser (11), Mark Arcobello, Sandy Jeannin (10).
Kein Spieler war Kapitän beider Teams.

Ab dem Derby Nr. 19 in 241 Spielen waren 57 (14 Ausländer, 43 Schweizer) Assistenz-Kapitäne beim HCAP und 61 (11 Ausländer, 50 Schweizer) beim HCL.
In Leventinischer Heimat führten Brenno Celio (32 Spiele mit „A“), Manuele Celio (30), Luigi Riva (21), Trudel (19), Kobach (16).
Bei Lugano: Näser und Sannitz (28), Julien Vauclair (27), Sandro Bertaggia (20), Domeniconi (19).
Vier Spieler waren Assistenz-Kapitäne beider Teams: Rick Tschumi (je 4 Spiele), Hnat Domenichelli (9 in Lugano, 2 in Ambrì), Julian Walker (14 in HCAP, 4 in HCL), Dario Bürgler (7 in Lugano, 10 in Ambrì).

Die 259 Derbys wurden von insgesamt 1’705’351 Zuschauern besucht. Der Schnitt pro Spiel liegt bei 6’584 Zuschauern. Dieser Wert könnte höher gewesen sein, wenn man berücksichtigt, dass manche Spiele in der Reseghina mit sehr begrenzter Kapazität stattfanden – 7 Derbys in der COVID-Zeit hatten nur 2’785 Zuschauer.
In den 131 Derbys in der Resega / Corner Arena kamen 889’030 Zuschauer (Durchschnitt 6’786 pro Spiel).
In den 128 Derbys in der Valascia / Gottardo Arena besuchten 813’321 Personen (Durchschnitt 6’354 pro Spiel).

Abgesehen von Partien mit COVID‑Restriktionen war das Derby mit dem geringsten Zuschaueraufkommen ein Lugano‑Ambrì vom 10. Januar 1969 mit 2’200 Zuschauern, gefolgt vom Derby der Valascia am 17. Februar 2012 (2’637 Zuschauer) und dem Derby der Valascia am 16. März 2000 (3’518 Zuschauer). Dies sind die einzigen drei Fälle mit weniger als 4’000 Zuschauern. In 34 Fällen wurden über 8’000 Zuschauer erreicht. Der absolute Rekord liegt bei zwei Derbys in der Valascia mit 8’700 Zuschauern (Januar 1983 und Januar 1987).

Lugano hat bisher 90 verschiedene Rückennummern verwendet (insbesondere alle von 1 bis 41).
Ambrì‑Piotta benutzte 91 verschiedene Nummern, insbesondere alle von 0 bis 51.

Die 821 eingesetzten Spieler in Derbys haben 720 verschiedene Familiennamen. Am häufigsten: 10 Celio, 7 Müller, je 4 Baldi, Bernasconi, Juri, Leuenberger, dann 3 Bianchi, Brambilla, Castelli, Croce, Fischer, Gerber, Grassi, Guscetti, Lüthi, Murray, Peltonen, Ticozzi, Vauclair.

Die Vornamen sind hingegen 270 verschiedene. Der häufigste (29 Mal) ist Marco (einschließlich Varianten Marc, Mark, Markus, Gianmarco), gefolgt von Michele (bzw. Michael, Michel, Mike, Jean‑Michel, Mikko) 25 Mal, dann Gianni (Jon, Jan, John etc.) 22 Mal, danach je 18 Mal Daniele (Dan, Dani, Daniel, Danny) und Andrea (André, Andy, Andreas, Gian-Andrea), schließlich Patrizio (Pat, Patrice, Patrick) 17 Mal.

Es gibt 2 Namensgleichheiten: David Aebischer (der erste war Torwart bei Lugano in 2007/08) und Marco Müller (ehemals bei Ambrì, später beim Lugano; gleichnamig mit jenem Marco Müller bei Ambrì 1988/89).

Von den 821 Derbyspielern sind derzeit die Geburtsdaten von 802 bekannt.
Von 366 Kalendertagen wurden 312 (85,25  %) mindestens einmal als Geburtstag verzeichnet.
Der am häufigsten vertretene Tag ist der 20. Januar (10 Spieler). Darauf folgen 1. März (8 Spieler), 13. April (8 Spieler), 9. April (7), 26. Juli (7) und dann 23. Januar, 13. Februar, 6. März, 25. März, 16. April, 21. Juli (je 6 Spieler).

18,58  % der Spieler (insgesamt 149) wurden an einem Montag geboren, gefolgt von 134 Spielern (16,71  %) an einem Freitag. Der seltenste Tag ist Donnerstag (11,47  % bzw. 92 Spieler).
Der geburtenstärkste Monat ist Februar (91 Spieler), dann März (90) und Januar (83). Der wenigste ist Dezember (37).

Es gibt zahlreiche „Zwillings“-Geburtstage:
• Eric Landry, Christian Matte und Dick Tärnström: 20. Januar 1975
• Fabio Parini und Mike Rogers: 24. Oktober 1954
• Bob Logan und Peter Martin: 22. Februar 1964
• Marzio Brambilla und Filippo Celio: 30. September 1966
• Edgar Salis und Jason York: 20. Mai 1970
• André Doll und Marcel Jenni: 2. März 1974
• Francesco Bizzozero und Jeremy Rebek: 8. Februar 1976
• Lovis Schönenberger und Thomas Ziegler: 9. Juni 1978
• Oliver Kamber und Alexis Vacheron: 7. Mai 1979
• Martin Höhener und Tony Martensson: 23. Juni 1980
• Timo Helbling und Fabian Stephan: 21. Juli 1981
• Jordan Hendry und Adrian Trunz: 23. Februar 1984
• Eugeny Chiriaev und Alexei Dostoinov: 3. August 1989
• Tommaso Goi und Jordan Murray: 8. Januar 1990
• Aleksi Peltonen und Jesper Peltonen: 8. Juni 1998 (die einzigen leiblichen Zwillinge)
• Timo Haussener und Michael Spacek: 9. April 1997

Moreno Castelli ist der jüngste Derby‑Debütant: er spielte sein erstes Derby im Alter von 15 Jahren, 4 Monaten und 24 Tagen, gefolgt von Marzio Brambilla (15 J, 4 M, 27 T), Andrea Bernasconi (15 J, 6 M, 10 T), Francesco Cenci (15 J, 8 M, 28 T) und Alfio Molina (16 J, 7 M, 21 T).

Der älteste Debütant ist Andy Bathgate39 Jahre, 1 Monat und 29 Tage alt. Danach folgen Francis Bouillon (39 J, 0 M, 14 T), Dave Babych (38 J, 9 M, 22 T), Kimmo Rintanen (38 J, 1 M, 17 T) und Claudio Micheli (37 J, 9 M, 18 T).

107 Spieler erzielten mindestens ein Tor beim Derby-Debüt. Jörg Eberle traf gleich 3 Mal, 16 weitere Spieler starteten mit einer Doppelpackung.
126 Spieler erzielten bei ihrem Debüt mindestens einen Assist (Petr Rosol schoss sogar 3 Assists, 28 weitere starteten mit 2).
202 erzielten beim Debüt mindestens einen Punkt. Jörg Eberle (3 Tore + 1 Assist), Valeri Kamensky (2 Tore + 2 Assists) und Ville Peltonen (2 + 2) erzielten ein „Poker“ beim Debüt.
12 Spieler erzielten 3 Punkte, 45 Spieler 2 Punkte beim Derby-Debüt.

Drei Spieler debütierten mit exakt 28 Jahren, 5 Monaten, 23 Tagen: das waren Régis Fuchs, Bruno Kaltenbacher und Dimitri Kvartalnov. In weiteren 49 Fällen debütierten jeweils zwei Spieler exakt im selben Alter. (Liste der Paare mit Alter siehe Originaltext.)

 

Zurück zur Übersicht